STAMMENSEMBLE

BLÄSERQUINTETT

besuchte in ihrer Heimatstadt Miskolc in Ungarn die Musikschule und absolvierte das Musische Gymnasium. Nach dem Lehr- und Kammermusikstudium an der Universität Pécs kam sie 2006 in die Schweiz und erwarb das Orchester- und Konzertdiplom an der «Hochschule Luzern – Musik.» 2013 erlangt sie den Master in Traversflöte an der «Schola Cantorum Basiliensis».
Julianna Wetzel lebt zurzeit in Luzern und unterrichtet Blockflöte und Querflöte an der «International School» in Zug und Luzern. Sie ist in mehreren Orchester- und Kammermusikprojekten tätig. Eine rege Konzerttätigkeit pflegt sie u.a. mit ihrem Mann im «Duo Resonance» (Flöte-Gitarre), «Ensemble la fontaine», «Collegium Vocale zu Franziskanern», in der «J. S. Bach-Stiftung». Aufgrund ihrer tiefen Verbundenheit mit ihrem Heimatland setzt sie sich aktiv mit verschiedenen Aspekten der ungarischen Volkskultur auseinander. Sie spielt verschiedene traditionelle Blasinstrumente sowie die ungarische Volksbratsche (u.a. im Ensemble «Zengö») und tanzt ungarische Volkstänze.

absolvierte seine Studien bei Kurt Meier und Hans Elhorst (Oboe) und Urs Peter Schneider (Komposition) an den Musikhochschulen Luzern und Bern.
Er pflegt vielseitige Tätigkeiten als Komponist, Arrangeur und Pädagoge, sowie als Interpret in verschiednen Formationen, u.a im «Beaufort», «Ensemble ö!», «Ensemble für Neue Musik Zürich», «Ensemble Montaigne», in der «Basel Sinfonietta», «Zuger Sinfonietta», «Bläserphilharmonie Zug», im «Kammerorchester Basel» oder «21st Century Orchestra». Als Oboist geniesst er eine ausgedehnte Konzertaktivität in der Schweiz. u.a. am «Lucerne Festival», «Davos Festival» und «Menuhin Festival Gstaad» wie auch in Barcelona, Madrid, Paris, New York oder am «Gran Canaria Music Festival».
Derzeit unterrichtet Peter Vögeli an den Musikschulen der Stadt Luzern und Nidwaldens. Er ist Dozent an der «Hochschule Luzern – Musik» in Fachdidaktik Oboe.
Seit einigen Jahren setzt sich Peter Vögeli intensiv mit zeitgenössischer Lyrik (Franz Josef Czernin, Reinhard Priessnitz, Paul Wühr) auseinander, was sich auf seine kompositorische Arbeit auswirkt. Es entstanden Werke wie «und aller pflanzen» (2012) und «um den vers ringen» (2013, UA Musikfestival Bern) für Oboe, Englischhorn und Fagott.

wurde 1985 in Zürich geboren und ist im Kanton Zug aufgewachsen. Er gewann Preise und Auszeichnungen am Schweizer Jugendmusikwettbewerb und am Zentralschweizer Jugendwettbewerb in klassischer Musik. Seine Klarinettenstudien absolvierte er bei Heinrich Mätzener und Paolo Beltramini an der «Hochschule Luzern – Musik», wo er 2007 das Konzertdiplom, 2010 den Master Instrumentalpädagogik und 2012 den Master Performance Major Orchester erlangte. 2007 – 2008 war er Aufbaustudium an der «HfM Weimar» bei Prof. Martin Spangenberg und besuchte zahlreiche Meisterkurse bei namhaften Klarinettist*innen im In- und Ausland.
Neben seiner Unterrichtstätigkeit an vier Zentralschweizer Musikschulen ist er als Kammermusiker Mitglied in diversen Formationen wie dem «Ensemble Montaigne», dem «Luzia von Wyl Ensemble» sowie den selbst mitbegründeten Bläserquintetten «NEXUS reedquintet» und Ensemble «pentaTon», mit welchen er an der «ORPHEUS Chamber Music Competition» 2013 den 1. und den 2. Preis erhielt. Zudem spielte Nicola Katz als Klarinettist und Bassklarinettist in diversen Orchestern wie dem «Luzerner Sinfonieorchester», «Berner Symphonieorchester», «Orchestra della Svizzera Italiana», «21st Century Orchestra», der «Jungen Deutschen Philharmonie», der «ORFF-Akademie» des Bayerischen Rundfunks, dem «Stuttgart Festival Ensemble» und im «Orchester der Lucerne Festival Academy» unter der Leitung von Pierre Boulez.

wurde 1982 in Kriens, Luzern geboren. Nach der Ausbildung zum Primarlehrer unterrichtete er zwei Jahre an der Primarschule Kriens. Ab 2005 studierte er im Hauptfach Fagott an den Musikhochschulen Zürich und Luzern bei Giorgio Mandolesi, Beat Blättler und Prof. Diego Chenna. Er absolvierte in der Saison 2008/2009 das Orchestervolontariat beim «Luzerner Sinfonieorchester». Im Juni 2010 schloss er den Master Performance in Luzern mit Auszeichnung ab.
Maurus Conte musiziert in diversen Berufs- und Laienorchestern, ist Mitglied und Gründer mehrerer Kammermusikformationen und Zuzüger des «Tonhalle Orchester Zürich» und des «Luzerner Sinfonieorchester».
2009 – 2012 studierte Maurus Conte in Luzern zusätzlich im Masterstudiengang Schulmusik II und in der Kompositionsklasse bei Dieter Ammann und bildete sich in Komposition bei Michel Roth weiter. Er unterrichtet als Fagottlehrer an der Musikschule Kriens sowie als Schulmusiker am Gymnasium Immensee und an der Pädagogischen Hochschule Zürich.

Andrea Rüegge erhielt während der Schulzeit Cellounterricht, die Liebe zum Horn entdeckte sie erst mit 16 Jahren. Sie studierte Horn an der Musikhochschule Zürich bei Nigel Downing und bei Oliver Alvarez am Conservatoire de Lausanne. Von Thomas Müller erhielt sie Unterricht auf dem Naturhorn. 1995 bis 1998 war sie Mitglied des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters. Sie arbeitet als freischaffende Musikerin, ist Mitglied der Camerata Schweiz, des Berner Kammerorchesters, des Thurgauer Barockensembles, der Camerata Musica Luzern, der Camerata Cantabile und Zuzügerin in der Kammerphilharmonie Graubünden. Mit den QuAIRulanten und Brass Power widmet sie sich der Kammermusik. Sie unterrichtet an verschiedenen Musikschulen in den Kantonen Luzern und Schaffhausen.

STREICHQUINTETT

erhielt ihre Berufsausbildung an der «Hochschule Luzern – Musik» in Violine und Viola. Sie erlang den Master in Pädagogik bei Daniel Dodds, die Master in Performance bei Prof. Isabel Charisius, Ina Dimitrova und Prof. Sebastian Hamann. Dabei setzte Schwerpunkte in Komposition, Jazz-Improvisation und Neuer Musik. An der «Hochschule für Musik Köln» studierte sie Kammermusik beim Alban Berg Quartett.
Als Komponistin bedient sich Claudia Kienzler ihrem breiten Spektrum. Es entstehen Werke in der Schnittmenge von Zeitgenössischer Klassik, Jazz und konzeptueller Improvisation. Historische und populäre Musik finden darin gleichermassen Einfluss wie elektronische und entfremdete Klänge. Sie spielt mit der Wahrnehmung des begrenzten Raumes, gibt Impulse zu dessen gefühlten Auflösung, schafft ein mit verschiedenen Sinnen erlebbares, individuelles Gefäss. Es entstehen mehrdimensioale Klangerlebnisse in Ab- oder Gegensprache mit darstellenden Medien und anderen Kunstformen.
Ihre Konzertaktivität findet insbesondere im «Ensemble Montaigne», «21st Century Orchestra Lucerne» und dem Trio «Tricolage» statt. Sie wirkte in den «Festival Strings Lucerne» und war während drei Jahren Artistin des «Broadway Variété».
Ihre Begeisterung für die Lehrtätigkeit übt sie an Privatschüler*innen und als Dozentin an der «Hochschule Luzern – Musik» in Fachdidaktik Violine/Viola aus.
www.claudiakienzler.ch

erlernte zunächst das Violinspiel bei seinem Vater. Später erwarb er das Solistendiplom am Konservatorium Winterthur bei Aida Piraccini-Stucki. Bereits als Student wurde er Mitglied des «Collegium Musicum Zürich» unter Paul Sacher. Er fühlte sich schon früh zur Bratsche hingezogen und ist seit Studienende fast ausschliesslich als Bratschist tätig.
Während  zehn Jahre war er Solobratschist der «Festival Strings Lucerne». Mit diesem Orchester unternahm er weltweite Konzertreisen und trat auch als Solist auf. Markus Wieser ist Gründungsmitglied und Solobratschist des «21st Century Orchestra». Ausserdem ist er Mitglied des «Ensemble Montaigne», Solobratschist des «Collegium Musicum Luzern» und gefragter Kammermusikpartner.
Markus Wieser wirkte bei zahlreichen CD- und Radio-Aufnahmen mit, ist Preisträger des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs, dreimaliger Gewinner des Migros-Stipendiums und Preisträger des Migros-Kammermusikpreises.
Er unterrichtet Violine und Bratsche an der Musikschule Luzern, Probespieltraining und Orchesterspiel an der «Hochschule Luzern – Musik».

ist in Rapperswil-Jona aufgewachsen. Er studierte an den Musikhochschulen Luzern und Zürich, sowie an der «Royal Academy of Music and Drama» in Glasgow Violoncello, Komposition, Dirigieren und Schulmusik.
Als vielseitiger Musiker ist er in Projekten verschiedener Genre eingebunden. Er ist Mitglied des «Ensemble Montaigne», des «21st Century Symphony Orchestra» sowie der «Eliane Müller Band». Konzerttourneen führten ihn u.a. nach Paris, London, Riga und New York. Er ist auch gefragt als Studiomusiker, unter anderem für Produktionen von Eliane Müller, Anna Rossinelli und Heidi Happy.
Felix Schüeli arbeitet als Auftragskomponist. Seine Kompositionen haben verschiedene internationale Auszeichnungen erhalten, darunter 1. Preise an Kompositionswettbewerben in Glasgow (u.a. «Dinah Wolfe Memorial Award»), Wien, Basel, Bozen sowie einen Werkbeitrag der Stadt und des Kantons Luzern.
Felix Schüeli ist leidenschaftlicher Jugendorchesterleiter und dirigiert zurzeit das «Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester» (ZJSO), das Jugendorchester «Sinfonietta» der Stadt Rapperswil-Jona, das Jugendorchester Emmen, das Kollegiorchester Uri. Weiter leitet er den «Musizierkreis See» am oberen Zürichsee. Als Cellolehrer ist er an den Musikschulen Emmen und Uri tätig.
www.felixschueeli.ch

geboren am 21.09.1982, studierte Kontrabass an der «Hochschule der Künste Bern» und der Zürcher «Hochschule der Künste». Aufgrund seines Interesses für die Interpretation zeitgenössischer und Neuer Musik bildet er sich seit 2012 in einem spezialisierten Studiengang der «Hochschule Luzern – Musik» bei Uli Fussenegger in dieser Disziplin weiter.

Kaspar Wirz lebt in Luzern, wo er in verschiedenen Formationen musikalisch tätig ist. Besonders im Zentrum seiner Arbeit stehen das «21st Century Orchestra», wo er als Stimmführer agiert, die «Zuger Sinfonietta», das traditionsreiche Kammerorchester aus Zug und das «Ensemble Montaigne», das sich der zeitgenössischen Musik widmet. Neben zahlreichen weiteren Ensembles und Orchestern, wie dem Orchester des Opernhaus Zürich, wo er regelmässig mitspielt, unterrichtet er mit grosser Leidenschaft an den Musikschulen Luzern und Zug.